Dortmund | Sozialamt

Das Sozialamt Dortmund vereint neun Bereiche, die mit insgesamt rund 500 Mitarbeitenden auf fünf Innenstadtstandorte und 27 Außenstellen verteilt sind. 

Hier werden für leistungsberechtigte Personen nicht nur wirtschaftliche Leistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch sowie dem Asylbewerberleistungsgesetz erbracht, sondern auch soziale, kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht. 

Das Sozialamt Dortmund bietet neben den Pflichtleistungen ebenfalls ein breit gefächertes Angebot an freiwilligen Leistungen. 

So unterstützen sieben dezentrale Büros des bereits mehrfach ausgezeichneten „lokal willkommen“-Projekts zugewanderte Menschen, die in den Dortmunder Stadtbezirken ein neues Zuhause gefunden haben, bei der Integration in die Stadtgesellschaft. 

Zwölf Seniorenbüros bieten, ebenfalls über das gesamte Stadtgebiet verteilt, niedrigschwellige (Pflege-)Beratungsleistungen für Senior*innen an. Ein Behindertenfahrdienst und das Regionalbüro für Alter, Pflege und Demenz runden das Angebot für alte Menschen und Menschen mit Behinderungen oder Pflegebedürftigkeit ab.

Ca. 600 Beschäftigungsmaßnahmen im Rahmen der kommunalen Arbeitsmarktstrategie führen langzeitarbeitslose Personen wieder an das Arbeitsleben heran.

In enger Kooperation mit den Trägern der freien Wohlfahrtspflege wird darüber hinaus die Wohnungslosenhilfe in Dortmund stetig weiterentwickelt; hierzu zählt auch die ordnungsrechtliche Unterbringung von Geflüchteten und Wohnungslosen. 

Die Versorgungsämter der Städte Dortmund, Bochum und Hagen, mit den Schwerpunkten Schwerbehindertenrecht und Elterngeld agieren im Verbund ebenfalls unter dem Dach des Sozialamts Dortmund.

Mehr Informationen zum Sozialamt Dortmund finden Sie unter: sozialamt.dortmund.de

Auszug aus den Benchmarking-Daten

Folgend finden Sie vier Übersichtsgrafiken aus dem Datenpool des Benchmarkings 2021, die folgende Inhalte für die Stadt Dortmund abbilden:

  • prozentuale Verteilung von Leistungsbeziehenden nach Leistungsbereichen
  • prozentuale Verteilung der Auszahlungen nach Leistungsbereichen
     
  • Dichten der einzelnen Leistungsbereiche
  • aktueller Stand der Kontextindikatoren im Vergleich

Nicht dargestellte Rubriken bei den Grafiken lassen sich durch fehlende Datenlieferungen oder Nichtzuständigkeit erklären.

Anteile Leistungsbeziehende

Die Grafik verschafft einen Überblick über die Verteilung der Leistungsbeziehenden innerhalb der Stadt im aktuellen Berichtsjahr des Benchmarkings. Der größte Anteil wird dabei von den Personen gebildet, die Leistungen nach dem SGB II (ELB und NEF) erhalten.

Anteile Auszahlungen

Die Grafik verschafft einen Überblick über die Verteilung der Auszahlungen nach Leistungsbereichen innerhalb der Stadt im aktuellen Berichtsjahr des Benchmarkings. Der größte Anteil wird dabei von den Personen gebildet, die Leistungen nach dem SGB II (ELB und NEF) erhalten.

Leistungsbeziehende Dichten

[pro 1.000 Einwohner]*

Dichten von Leistungsbeziehenden stellen die Zahl der Empfänger einer Sozialleistung im Verhältnis zur Bevölkerung in einer Kommune dar. Sie können sich dabei auf die gesamte Bevölkerung beziehen oder nur auf einen Teil der Einwohnerinnen und Einwohner, wie z.B. auf bestimmte Altersgruppen.

Betrachtet werden ausschließlich laufende existenzsichernde Leistungen.

*Dichte der Regelleistungsberechtigten SGB II pro 1.000 Einwohner von 0 bis unter 65 Jahre

Kontextindikatoren

Die soziale und wirtschaftliche Situation in einer Stadt beeinflusst auch die Höhe, Dauer und Anzahl der Inanspruchnahme von existenzsichernden Leistungen.

Eine schlechte wirtschaftliche Situation der Stadt begünstigt höhere Aufwendungen für Sozialleistungen, da ein größerer Teil der Einwohner seine Existenz- oder Pflegebedarfe nicht aus eigener Kraft erwirtschaften kann.

Darüber hinaus beeinflusst die wirtschaftliche Rahmensituation den kommunalen Handlungsspielraum im Hinblick auf den Umfang und die Ausgestaltung der sozialen Angebotslandschaft  und schränkt diesen gegebenenfalls ein.